Langfristig helfen

11.12.2019

Langfristig helfen

Sterbenskranken Menschen einen letzten Herzenswunsch erfüllen, einsame Menschen über 60 wieder erfolgreich in die Gesellschaft integrieren, bedürftigen Menschen mehrmals in der Woche eine warme Mahlzeit bieten – all das sind Beispiele für das, was FUCHS unter nachhaltigem Handeln versteht. Das Unternehmen übernimmt auf vielfache Weise soziale Verantwortung – unter anderem auch mit der jährlichen Vergabe des FUCHS-Förderpreises.

Die soziale Verantwortung hat neben der unternehmerischen Verantwortung bei FUCHS schon lange einen hohen Stellenwert – nicht nur in Mannheim, wo sich der globale Hauptsitz befindet, sondern auf der ganzen Welt. Derzeit engagieren sich mehr als die Hälfte der FUCHS-Tochterunternehmen gesellschaftlich, schwerpunktmäßig in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Armutsbekämpfung. Rund 100 wissenschaftliche, kulturelle und soziale Projekte werden unterstützt. Dabei reichen die Aktivitäten von Spenden über Sponsoring bis hin zu Freiwilligen-Diensten der Mitarbeitenden. So spendet FUCHS Indien beispielsweise jährlich an die ISKON Food Relief Stiftung, die täglich 1,2 Millionen Mahlzeiten an Schulen in sieben indischen Staaten verteilt. FUCHS China unterstützt das „Sports for All“ Programm, das 8000 Kinder wöchentlich kostenlos in Bewegung bringt, FUCHS Frankreich fördert CESAP, eine Hilfsorganisation für Kinder mit Mehrfachbehinderungen, und FUCHS USA unterstützt beispielsweise die Alphabetisierungsinitiative „Toys for Tots“.

20 Jahre FUCHS-Förderpreis

Eine der wichtigsten sozialen Initiativen des Unternehmens ist der FUCHS-Förderpreis. Er wurde ins Leben gerufen, um gemeinnützige Projekte am Stammsitz des Unternehmens in Mannheim zu unterstützen. Dabei richtet er sich vor allem an Projekte, die Kindern, Senioren, Menschen mit körperlicher oder geistiger Einschränkung und Menschen mit Migrationshintergrund helfen.

Am 25. Oktober konnte FUCHS dieses Jahr zusammen mit den Preisträgern den 20. Geburtstag des Förderpreises feiern. „Seit dem Jahr 2000 haben wir mehr als 150 Initiativen ausgezeichnet. Das zeigt die Verbundenheit mit unserer Heimatstadt und den Menschen, die in Mannheim wohnen und sich sozial engagieren. Die Projekte machen zudem deutlich, wie vielfältig soziales Engagement sein kann“, betont Tina Vogel, Leiterin PR & Marketing. Soziales Engagement gibt es in Mannheim viel. Mit der Auszeichnung setzt sich FUCHS dafür ein, dass das auch in Zukunft so bleibt. „Mit dem FUCHS-Förderpreis möchten wir sozial engagierten Bürgerinnen und Bürger würdigen, die in vielen Stunden freiwilliger Arbeit Großes im Verborgenen leisten“, sagt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der FUCHS PETROLUB SE.

Zusatzpreise für Innovation und Nachhaltigkeit

Erstmals in der Geschichte des Förderpreises wurden 2019 auch Preise für „Innovation“ und „Nachhaltigkeit“ vergeben. Zwei Dimensionen, die FUCHS nicht nur beim sozialen Engagement wichtig sind: „Wenn wir gemeinnützige Projekte unterstützen, sollen es solche sein, die den Menschen nicht nur morgen oder übermorgen helfen. Wir setzen auf langfristige Wirkung. Deswegen fördern wir besonders Initiativen, die in diesem Sinne arbeiten – und solche, die dabei neue, innovative Wege beschreiten“, so Stefan Fuchs.

Den Zusatzpreis für Innovation erhielt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Mannheim, die Migranten mit einem „Mannheimer Mieterführerschein“ hilft, die Chancen bei der Wohnungssuche zu verbessern und damit auch einen wichtigen Beitrag zur Integration leistet. „Da wir das Kurssystem für den Mannheimer Mieterführerschein für die Teilnehmenden kostenfrei halten wollen, ist es unerlässlich durch solche Fördermittel zu einer Finanzierung zu kommen“, freute sich Alexander Manz, der den Preis für den AWO Kreisverband Mannheim dankend entgegennahm.

Die Auszeichnung „Projekt des Jahres – Nachhaltigkeit“ ging an die „Mannheimer Platte“, die seit mehr als 20 Jahren bedürftigen Menschen mehrmals pro Woche eine warme Mahlzeit anbietet und damit gleichzeitig einen Ort zum Austausch schafft. „Wir freuen uns enorm, dass wir den Nachhaltigkeitspreis erhalten haben. Von dem Fördergeld werden wir Essen und Getränke für unsere Gäste einkaufen“, sagte Sabine Ewald, 2. Vorsitzende des Vereins „Mannheimer Platte“.

Stefan Fuchs und Alexander Manz, der den Preis für den AWO Kreisverband Mannheim dankend entgegennahm.

Stefan Fuchs und Sabine Ewald, 2. Vorsitzende des Vereins „Mannheimer Platte“, die den Preis „Projekt des Jahres – Nachhaltigkeit“ entgegennahm.

Engagement mit Tradition

FUCHS engagiert sich nicht erst seit gestern für soziale Belange. Bereits in den 1990er-Jahren wurden mit der Aktion „Ölkännchen hilft“ öffentlich gesammelte Spenden an gemeinnützige Organisationen weitergegeben, die sich für Menschen in schwierigen Situationen einsetzen. Seitdem ist das soziale Engagement mit dem internationalen Wachstum des Unternehmens stetig gewachsen. Der FUCHS-Förderpreis in der Heimatstadt Mannheim ist dabei ein wichtiger Leuchtturm und eine wichtige Inspiration für die weltweite Corporate Citizenship des Unternehmens.